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"Hab keine Angst..." sagte er leise und umarmte mich. Ich sah ihn erstaunt an. "Wer bist du und was willst du von mir?" fragte ich ihn. "Bitte verzeiht" sagte er und ging einen Schritt zurück. "Ich bin Philipp. UNd ihr müsst Bonnie sein" sagte er und verneigte sich leicht. Dann umarmte er mich wieder. "Okay..." sagte ich und sah mich um. "Okay... Philipp. Was willst du von mir?" fragte ich ihn. Er küsste mich nur und sah mich dann an. "Dich..." flüsterte er leise. Ich ging einen schritt zurück und schlug ihn. Dabei... brach ich mir die Hand. "AU!" rief ich und Tränen stiegen mir in die Augen. Meine Hand tat weh... Aber ich habe mir noch nie was gebrochen. "Sch, sch... Nicht weinen..." sagte er und wischte meine Tränen weg. "Ich bring dich zum Arzt" sagte er und küsste mich. Er hob mich hoch und trug mich. "Ich kann laufen!" protestierte ich. Ich sah Rashel. "Rashel! Hilfe!!" rief ich und sah zu ihr. Aber auf einmal war sie weg. Philipp rannte sehr schnell. Und schon waren wir auf den Dächern der Stadt. Wir blieben auf einem Dach stehen und ich sah mich um. Überall waren Kerzen und ein... Picknickkorb. "Äähm.... Willst... Willst du mir vielleicht Gesellschaft leisten?" fragte er und sah mich liebevoll an. "Gerne" sagte ich. Er ließ mich runter und führte mich hin. "Bitte. Setz dich..." sagte er. Ich setzte mich und er nahm eine Erdbeere. Er führte sie zu mir. "Mund auf..." Ich aß die Erdbeere. Dann küsste er mich wieder.
"Ich weiß immer noch nicht wie du mich gefunden hast geschweige denn das du mich liebst" sagte ich und grinste. "Ich kenne dich seit deiner Geburt. Ich bin es. Philipp. Dein Bester Kumpel!" rief er und stand auf. "Was? Wirklich?!" fragte ich. Ich war geschockt. Ich lief zu ihm hin. "Mein Philipp?" Ich war immer noch geschockt. "Ja... Ja meine Kleine..." sagte er und umarmte mich.
Wir müssen kurz etwas besprechen, sagte Quinn. Ich schaute ihn verdutzt an. Und worüber? Die Wanderin. Kennst du es noch? Ich nickte. Ich wusste was er meinte. 'Das Lied der Wanderin' Wieso sollte ich es nicht mehr kennen? Nur so..., übermittelte mir Quinn in Gedanken.
Ich konnte es nicht glauben. Ich war überrascht, verletzt und auch gekränkt. "Wo warst du die ganze Zeit?" fragte ich ihn und sah ihn mit Tränen in den Augen an. "Ich wurde zum Vampir... Ich wollte nicht zu dir weil ich dachte ich würde dir wehtun" sagte er und nahm mich in den Arm. "Beis mich" bat ich ihn und sah ihm tief in die Augen. "Nein" sagte er bestimmt. "Bitte." Ich wollte wie er unsterblich sein und für immer bei ihm sein. "Nein Bonnie. Ich werde dir nicht diese Schmerzen zufügen die ich hatte" sagte er und sah mich an. Sein Blick war unergründlich doch ich wusste was er fühlte. Schmerzen. "Bitte... Ich flehe dich an..." Ich sah ihn flehend an und er schüttelte den Kopf. "Bitte..." flüsterte ich. Dann beugte er sich zu meinem Hals runter doch er küsste ihn nur. Dachte ich zumindest. Ich spürte auf einmal einen stechenden Schmerz. "Ich liebe dich" sagte er und trug mich zu ihm nach Hause.
Willst du anfangen? fragte er und ich nickte. Zuerst summte ich und dann Mein Herz sucht das Zuhause, Meine Füße wollen wandern gehn. Mit einer Seele so entzweigerissen, Kann nur schwere Last entstehn. Mein Herz verlangt sich auszuruhn, Meine Füße wollen weitergehn. Soll ich die Welt durchwandern, Oder nach dem Zuhause sehn? Nun summte ich wieder, als Quinn begann Aber was für Dinge habe ich gesehen, Die geheimen Wege die ich ging, All die Ecken, die sonst niemand kennt, Außer Gott und mir, der Wanderin. Füße sind dazu gemacht zu gehn, Um die Welt soll man sich winden. Aber einer, der nur immer läuft, wird niemals ein Zuhause finden. Und diesmal sangen wir beiden zusammen den Refrain. Wir hörten ein leises rasheln und unterbrachen das Lied. Was war das? Ich zuckte mit den Schultern und sah mich um.
Mein Kopf dröhnte und ich lag in einem Bett. Die Verwandlung musste vorbei sein... Ich sah besser und hörte Schritte. "Phil" sagte ich leise und erschrak über meine glockenhelle Stimme. "Ja?" fragte er und kam auf mich zu. Er küsste mich und schnupperte kurz. "Die Verwandlung ist vorbei" sagten wir beide und wir mussten lachen.
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